Immunsystem stärken –
einer Viruserkrankung wie COVID 19 vorbeugen
Immunsystem und Virenabwehr stärken – Sie möchten Ihre Abwehrkräfte stärken und einer Viruserkrankung wie COVID 19 vorbeugen?
Wir begleiten Sie gern!
Wenn Sie auf diesen Artikel zum Thema „Immunsystem stärken“ gestoßen sind, dann sind Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mensch, dem seine Gesundheit am Herzen liegt und der auch bereit ist, etwas dafür zu tun. Sie sind wahrscheinlich ein Mensch, der auf Lebensqualität setzt und der sich gleichermaßen darüber bewusst ist, dass die täglichen Entscheidungen doch einen großen Einfluss haben auf das eigene Wohlbefinden, auch körperlich! Nun Fragen Sie sich, was genau Sie tun können, um Ihren Körper und Ihr Immunsystem noch mehr zu unterstützen in diesen doch herausfordernden Zeiten, in denen sich scheinbar nur noch alles um die Existenz dieses einen Virus dreht: Coronavirus SARS-CoV-2.
Vielleicht zählen Sie zu den Personen, die sich häufiger geschwächt oder anfälliger fühlen und sich fragen, wie sie ihren Körper in der Stabilisierung und Stärkung unterstützen können. Der Wunsch, die eigene Widerstandskraft zu fördern, ist verständlich – ebenso wie das Bedürfnis nach fundierter Begleitung auf diesem Weg.
In der THERA Praxisklinik steht Prävention im Zentrum unseres ganzheitlichen Ansatzes. Aus dieser Haltung heraus haben wir ein Konzept entwickelt, das eine strukturierte Einschätzung Ihres Immunstatus ermöglicht. Ziel dieses sogenannten Immunsystem-Checks ist es, individuelle Belastungsfaktoren zu identifizieren und daraus gegebenenfalls Maßnahmen zur Unterstützung der Immunbalance abzuleiten.
Wir haben aus diesem Grund für unsere Patienten einen Immunsystem-Check entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei:
- eine fundierte Analyse der individuellen Ausgangssituation
- die Berücksichtigung von Umwelt- und Lebensstilfaktoren
- und eine therapeutische Begleitung mit dem Ziel, das persönliche Wohlbefinden nachhaltig zu fördern
Wir verstehen dieses Angebot als Einladung, regelmäßig in die eigene Stärke und Gesundheitskompetenz zu investieren.
Krebs ganzheitlich angehen:
Stärkung des Immunsystems und Verbesserung der Lebensqualität
Wie integrative, komplementärmedizinische Ansätze in die schulmedizinische Krebsbehandlung integriert werden können.
Wie funktioniert unser Immunsystem und wofür benötigen wir Abwehrkräfte?
Was wollen wir denn eigentlich abwehren oder wovor wollen wir uns schützen, könnte man zunächst fragen.
Hier können drei wesentliche Punkte genannt werden, auf die es ankommt:
- Schutz gegenüber Krankheitserregern (Viren, Bakterien, Pilz, Parasiten)
- Erkennen und Eliminieren entarteter Zellen
- Kontrolle und Regulation der körpereigenen und „ungefährlichen“ Mikroorganismen. Hiervon haben wir beispielsweise ca 2 Kilogramm! im Darm (Darmflora).
Und wie funktioniert diese Abwehr?
Sehr kurz zusammengefasst besteht unser Immunsystem aus verschiedenen Bestandteilen, die in enger Zusammenarbeit ein hochspezialisiertes Abwehrsystem des Körpers darstellen.
Wir haben zunächst die physischen Barrieren, die eine erste Abwehr darstellen:
Die Haut/Schleimhaut, unser Darm, der Magen mit Magensäure, unsere Augen, unsere Atemwege und der Harntrakt. Weiterhin gibt es die zellulären Bestandteile, also die weißen Blutkörperchen (=Leukozyten) mit all ihren Subspezialisierungen (wie z.B. B- und T-Lymphozyten für die spezifische Abwehr oder Natürliche Killerzellen und Makrophagen für die unspezifische Abwehr). Und als dritten Bestandteil gibt es den humoralen Teil (=die Körperflüssigkeiten betreffen) mit verschiedenen Proteinen, die als Botenstoffe fungieren, wie beispielsweise unsere Antikörper.
Auch die psychischen Immunfaktoren können mittlerweile als ein „Bestandteil“ gesehen werden. Zu dieser Thematik hat sich ein ganzes Forschungsgebiet ausgebildet und beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche, Nervensystem und Immunsystem (Psychoneuroimmunologie). Die Grundlagen hierfür gehen weit zurück ins vergangene Jahrhundert, wo in tierexperimentellen Studien gezeigt werden konnte, dass unter Stressbelastung eine höhere Infektionsanfälligkeit besteht.
Keinesfalls soll nun eine lange Abhandlung all dieser genannten Bestandteile des Immunsystems mit ihren doch komplexen Funktionen und Zusammenhängen folgen. Hingegen soll es nachfolgend darum gehen, welche Möglichkeiten bestehen, das Immunsystem zu beeinflussen, um die verschiedenen Ebenen zu fördern.
Gerade im Zusammenhang mit COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) hat sich gezeigt, dass insbesondere Menschen mit eingeschränkter Immunfunktion und bestehenden Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe aufweisen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer vorausschauenden Auseinandersetzung mit dem eigenen Gesundheitszustand – nicht nur in akuten Situationen, sondern auch präventiv.
Um die Zusammenhänge weiter zu verdeutlichen an dieser Stelle noch ein kurzer Ausflug in das Themengebiet der Viren…
Viren als Krankheitserreger
Viren sind keine echten Lebewesen, denn sie bestehen lediglich aus Nukleinsäure (DNA oder RNA), sprich genetischem Material, sowie einer Schutzhülle, die sich wiederum aus Proteinen (Eiweißen) zusammensetzt. Gut zu erkennen ist dieser Aufbau auf den aktuell so häufig gezeigten Bildern des Coronavirus. Da die Hülle sich wie Zacken auf einer Krone darstellt, bekommt auch der Name einen Sinnzusammenhang, denn übersetzt bedeutet Corona „Krone“ bzw. „Kranz“ (italienisch/lateinisch).

Abb 1.: Exemplarische Dartellung Viren
Dieser beschriebene Aufbau des Virus bedeutet, dass es für sich allein genommen nichts kann. Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel und brauchen demnach immer eine Wirtszelle, um sich vermehren zu können. Sie benutzen einen fremden Stoffwechsel für ihre eigene Vermehrung. Das Vorhandensein von genetischem Material bedeutet, dass Viren Informationsträger sind. Wenn sie in eine Körperzelle eindringen, dann bauen sie ihr Erbmaterial in die fremde Zelle ein und „zwingen“ sie so dazu, Kopien des Virus zu produzieren. Anders gesagt: Sie manipulieren die Zelle, in die sie eingedrungen sind. Und hier unterscheidet sich SARS-CoV 2 nicht von anderen Viren.
Die gute Nachricht an dieser Stelle ist: Grundsätzlich ist es nicht das Ziel eines Virus, seinen Wirt zu erlegen, denn schließlich lebt es von ihm. Wir fühlen uns zwar krank wenn wir an einer Virusinfektion leiden und bekommen zum Beispiel Fieber oder Gliederschmerzen, aber da wir ein Immunsystem besitzen ist unser Körper in der Lage, mit einem Virus umzugehen, sich mit ihm auseinander zu setzen, die Informationen zu integrieren und schließlich wieder die Überhand zu gewinnen. Das Immunsystem ist uns von Geburt an mitgegeben und stellt eine unserer zentralen Verteidigungslinien dar. Umso wichtiger ist es, diese wertvolle Ressource zu pflegen und zu stärken – durch bewusste Lebensführung, gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Entspannung und gezielte ärztliche oder therapeutische Begleitung, wenn es erforderlich ist.
Können wir nun verhindern, dass ein Virus wie SARS CoV 2 uns krank macht? Wie können wir vorbeugen?
Die Frage, warum manche Menschen bei Kontakt mit einem Virus wie SARS-CoV-2 erkranken und andere nicht, lässt sich nicht pauschal beantworten. Verschiedene Faktoren spielen eine Rolle – unter anderem die individuelle Immunlage, Lebensgewohnheiten und die Funktionsfähigkeit von Schutzmechanismen des Körpers.
Wie bereits beschrieben, verfügt unser Körper über mehrere Abwehrstrategien. Wenn diese gut ineinandergreifen – also beispielsweise die Barrieren intakt sind und das Immunsystem angemessen reagiert –, kann das dazu beitragen, Belastungen besser zu begegnen.
Tatsächlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Immunsystem im Alltag zu unterstützen. Schon Faktoren wie Schlafqualität, Ernährungsverhalten oder auch die Atmung haben nachweislich Einfluss auf verschiedene physiologische Prozesse im Körper.
Auch die mechanischen und chemischen Barrieren – also Haut, Schleimhäute, Körperflüssigkeiten und die Darmflora – spielen dabei eine zentrale Rolle. Hier lohnt es sich, folgende Fragen im Blick zu behalten:
- Ist der Säureschutzmantel der Haut intakt?
- Wie ist die Beschaffenheit der Schleimhäute?
- Liegen der pH-Wert von Magensaft und Urin im physiologischen Bereich?
- Wie steht es um den Säure-Basen-Haushalt insgesamt?
- Ist die Darmbarriere stabil oder zeigen sich Hinweise auf eine mögliche Beeinträchtigung wie z. B. ein „Leaky-Gut“-Syndrom?
Zur Begleitung einer gesunden Barrierefunktion kann unter anderem zudem der Einsatz pflanzlicher Stoffe erwogen werden. So wird z. B. Cistus incanus (Zistrose) in Form von Lutschtabletten traditionell zur Unterstützung der Schleimhäute im Mund- und Rachenraum verwendet. Die enthaltenen Polyphenole können helfen, einen schützenden Film über den Schleimhäuten zu bilden – in diesem Zusammenhang wird eine mögliche Schutzfunktion gegenüber externen Einflüssen diskutiert.
Darm und Immunsystem
Wenn die Permeabilität der Darmwand sich verändert hat, die Darmbarriere also nicht mehr intakt ist, dann gilt es, diese wieder zu stabilisieren und zurückzubilden, sodass Sie sich gegen Parasiten und Gifte jeglicher Art wehren kann. Dieser Prozess erfordert oft eine längerfristige therapeutische Begleitung, die sich über mehrere Monate erstrecken kann. Förderlich kann hierbei auch eine gezielte Ernährungsumstellung sein.
Ein Teil dieser Darmbarriere ist neben der Schleimhaut und dem Mikrobiom das Darm-assoziierte Immunsystem (gut-associated lymphoid tissue, GALT). Dieses GALT stellt die größte Ansammlung von Immunzellen in unserem Körper dar! Hier kann eine systemische spezifische Immunantwort ausgelöst werden. Ungünstige Einflüsse wie Darmgifte oder eine gestörte Darmflora können diese Immunzellen jedoch beeinträchtigen und schwächen.
„Darm gesund, Mensch gesund“.
Dieser bekannte „Slogan“ bringt eine wichtige Erkenntnis auf den Punkt. Gerade in der heutigen Zeit, in der eine Vielzahl an Lebensmitteln und schnellen Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung steht, lohnt es sich, wieder verstärkt auf die eigene Darmgesundheit zu achten.
Tipp: Antivirale und Provirale Lebensmittel
Durch Hinzufügen oder Weglassen welcher Lebensmittel kann ich Virenabwehr fördern?
ANTIVIRAL (= gegen Viren gerichtet)
Obst, Gemüse und Kräuter wie Knoblauch, Zitronen, Beeren, Spinat, Kokos, Grünkohl oder Fenchel
PROVIRAL (= Viren nährend)
Fleisch, Milchprodukte, Eier, Gluten, Zucker, Glutamat
Unsere Abwehrzellen
Im Rahmen der unspezifischen Immunabwehr gibt es bestimmte Abwehrzellen wie z.B. Makrophagen (Fresszellen) oder auch die natürlichen Killerzellen (NK Zellen), die sich auf alles Körperfremde stürzen, um es möglichst schnell zu beseitigen. Sie sind die erste Polizei vor Ort (first line defence). Ihr Vorhandensein bestimmt somit auch darüber, ob sich ein Virus oder Erreger im Körper ausbreiten kann oder nicht.
Natürliche Killerzellen erkennen virusinfizierte Zellen (wie auch Tumorzellen) und töten diese. Die Anzahl und Funktion der NK-Zellen lässt sich im Blut messen (Untersuchung NK-Zellfunktion) und gibt wichtige Hinweise zur Leistungsfähigkeit des Immunsystems. Eine verminderte Anzahl oder Funktion der NK-Zellen wird häufig bei chronischen Infektionen, Entzündungen oder Tumorerkrankungen beobachtet. Dies kann die Entstehung oder das Wiederaufflammen chronisch-persistierender Virusinfektionen begünstigen.
Zur Unterstützung der NK-Zellfunktion können verschiedene Immunstimulanzien eingesetzt werden. Natürliche Präparate wie Curcuma, Astaxanthin, Quercetin, Resveratrol sowie bestimmte Heilpilze können die Aktivität der NK-Zellen fördern.
Mittels des NK-Zell-Modulatortests kann vorab geprüft werden, welche Präparate im individuellen Fall die NK-Zellen tatsächlich aktivieren können.
Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Immunsystem gezielt zu fördern, dann vereinbaren Sie ganz einfach einen Termin bei einem unserer Ärzt*innen. Auf Wunsch veranlassen wir gerne einen ausführlichen Labortest zur Prüfung Ihres Immunstatus.

Abb 2.: Laboranalyse zur Detektion wichtiger Immunparameter
Das Immunsystem stärken mit Nährstoffen
Bestimmte Mikronährstoffe wie Vitamin C, Vitamin D, Magnesium, Zink, Selen sowie L-Lysin können immunstärkende und virenabwehrende Wirkung haben. In der THERA Praxisklinik Berlin führen wir gezielte Blutanalysen durch, um mögliche Defizite bei Mikronährstoffen zu erkennen und individuell zu behandeln.
Denn nicht nur Vitamin D und Vitamin B12 können im Blut gemessen werden, sondern so gut wie alle Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und Fettsäuren.
Warum tun wir das? Ein paar Beispiele:
Vitamin D3
In zahlreichen Studien wurde ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin D3-Spiegel und einer erhöhten Infektanfälligkeit festgestellt. Die Einnahme von Vitamin D3 kann die Infektanfälligkeit verringern. Vitamin D3 hat unter anderem eine immunologische Wirkung, da in vielen Zellen des Immunsystems Vitamin-D-Rezeptoren vorhanden sind. Auch im Hinblick auf Autoimmunerkrankungen spielt Vitamin D3 eine große Rolle.
Zink
Zink ist ein wichtiger Baustein für ein funktionierendes Immunsystem und die Infektabwehr, insbesondere auch bei viralen Infekten. Es ist an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt und aktiv dafür verantwortlich, Krankheitserreger abzuwehren. Eine Metaanalyse dokumentierte, dass die Gabe von Zink zu einer deutlichen Verkürzung der Erkältungsdauer führt.
L-Lysin
L-Lysin ist eine essenzielle (=sie kann vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden) Aminosäure und damit Bestandteil vieler Proteine (Eiweiße). L-Lysin wird unter anderem benötigt, um Enzyme, Hormone und Antikörper zu bilden. Es spielt eine wichtige Rolle im NO(Stickstoffmonoxid)-Gas-Stoffwechsel des Immunsystems und vor allem ist es bekannt für seine antiviralen Eigenschaften. L-Lysin steigert die Immunkompetenz.
Einen hohen Lysin Gehalt haben beispielsweise folgende Lebensmittel: Linsen, Lupine, Rindfleisch. Aber auch die Supplementierung über Nahrungsergänzungsmittel ist eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, sein Immunsystem zu unterstützen.
L-Glutaminsäure
L-Glutaminsäure ist ebenfalls eine Aminosäure und ein zentraler Metabolit im Stoffwechsel. Immunzellen sind auf die Versorgung mit Glutamin angewiesen. Sie ist ein wichtiger Energielieferant für Schleimhautzellen, insbesondere auch die der Darmschleimhaut. Durch eine orale Gabe kann ein Schutz dieser Schleimhaut und somit die Abwehrkräfte gefördert werden.
Curcuma und seine Wirkung auf das Immunsystem
Zu Curcuma gibt es heute über 16000 Studien, welche die gesundheitlichen Vorteile und Superkräfte untersuchen. Bekannt aus dem südostasiatischen Raum wird es auch das „gesündeste Gewürz der Welt“ genannt. Curkuma zeigt entzündungshemmende, antiseptische, antibakterielle, antivirale, antioxidative sowie antikanzerogene Eigenschaften. Antioxidative Substanzen können dazu beitragen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Freie Radikale wiederum stehen im Verdacht, Zellen zu schädigen und bestimmte Stoffwechselprozesse negativ zu beeinflussen.
In experimentellen Studien wurde beobachtet, dass Curcumin bestimmte Immunzellen wie T-Lymphozyten, natürliche Killerzellen oder Makrophagen beeinflussen kann. Diese Zellen spielen eine wichtige Rolle in der Immunantwort des Körpers.
Ein Beispiel aus der Forschung: In einer In-vitro-Studie aus dem Jahr 2013 wurde ein möglicher hemmender Effekt von Curcumin auf das Influenzavirus A untersucht. Dabei zeigten sich antivirale Aktivitäten unter Laborbedingungen. Ob und inwieweit sich diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, ist derzeit noch Gegenstand weiterer Forschung.
Curcuma lässt sich – wie in vielen asiatischen Ländern üblich – ganz unkompliziert in den täglichen Speiseplan integrieren, zum Beispiel als Zutat in einer sogenannten Goldenen Milch*. Die leuchtend-gelbe Farbe verleiht Gerichten nicht nur eine besondere Optik, sondern sorgt auch für eine abwechslungsreiche Ernährung.

Abb. 3: Immunsystem unterstützen mittels Curcuma
Verantwortlich für die vielfältigen positiven Eigenschaften sind die biologisch aktiven Curcuminoide in der Wurzel (sekundäre Pflanzenstoffe), die jedoch nur zu 3-5% im Kurkuma-Pulver vorkommen. Aufgrund dieses begrenzten Gehalts werden Curcuminoide in Nahrungsergänzungsmitteln häufig isoliert und in konzentrierter Form, zum Beispiel in Kapseln, angeboten.
Auch Curcumin-haltige Infusionen werden in bestimmten Fällen ergänzend eingesetzt. In der THERA Praxisklinik Berlin wenden wir solche Infusionen unter ärztlicher Aufsicht bei ausgewählten Patient*innen im Rahmen ganzheitlicher Behandlungskonzepte an.
Wir beraten wir Sie sehr gerne zu diesem Thema und stellen Ihnen Ihren individuellen, immunstärkenden Therapieplan zusammen- natürlich abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.
*GOLDENE MILCH
- 300 ml Pflanzenmilch (zum Beispiel selbst gemachte Mandelmilch)
- ein Stück Kurkuma (ca. 2 bis 3 cm groß) oder einen EL Kurkumapulver
- ein Stück Ingwer (ca. 2 cm groß; je mehr du verwendest, desto schärfer wird das Getränk)
- 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1/4 TL Zimt
- 1/2 TL Kokosöl
- eine Prise frisch gemahlene Muskatnuss
- Datteln oder 1 TL Agavendicksaft zum Süßen
Quelle: Utopia.de, Goldene Milch
Ozon-Hochdosis-Therapie (OHT) in der THERA Praxisklinik Berlin
Seit vielen Jahren bieten wir in der THERA Praxisklinik Berlin die Ozon-Hochdosis-Therapie (OHT) an.
Ozon ist eine Abwandlung des Elementes Sauerstoff (es besteht aus drei anstelle von zwei Sauerstoffmolekülen) und ist hoch reaktiv.
Es wird aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften in bestimmten medizinischen Kontexten eingesetzt. Bei der OHT wird eine bestimmte Menge Blut aus der Armvene entnommen, mit einem medizinisch reinen Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert und anschließend wieder in die Vene zurückgeführt.
Diese Methode wird unter anderem zur allgemeinen Unterstützung körperlicher Regulationsprozesse genutzt. In verschiedenen Studien wurden Effekte wie eine mögliche Veränderung immunologischer Parameter beobachtet – beispielsweise eine Erhöhung bestimmter Immunzellen. Auch wird von Anwendern eine Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens beschrieben.
Die Therapie wird durchgeführt, indem ca. 200ml aus der Armvene entnommen, in einer sterilen Vakuumflasche ungerinnbar gemacht, mit medizinisch reinem Ozon-Sauerstoffgemisch angereichert und in die Vene als Tropfinfusion reinfundiert werden. Eine Behandlung besteht aus mehreren Zyklen und dauert 60-90 Minuten. Wir empfehlen, mindestens 2-3 Sitzungen in Folge durchzuführen, je nach Schwere der Vorerkrankung(en) bzw. Symptomatik ggf. auch mehr.
Möglichkeiten der Immunförderung in der THERA Praxisklinik Berlin
- Ozon Hochdosistherapie
- Vitamin C Hochdosis-Infusion (+L-Lysin)
- Mikronährstoffdefizite aufspüren und ausgleichen
- Ernährungsberatung und Darmsanierung
- Psychoemotionale Stärkung, Stress- und Ressourcenmanagement
- IHHT
Immunsystem-Check zur Analyse des Zustandes Ihrer körpereigenen Abwehrkräfte
Sie sind heute nur einen Schritt davon entfernt, sich FÜR Ihre Gesundheit und ein starkes Immunsystem zu entscheiden. Die vielfältigen Möglichkeiten, die eigenen Abwehrkräfte zu fördern sind im Überfluss vorhanden. Es brauchte lediglich eine Entscheidung, diese auch nutzen zu wollen. Wenn Sie sich professionelle Unterstützung wünschen in dieser Absicht, dann sind wir für Sie da. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein Erstgespräch mit einem unserer Ärzt*innen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird sich Zeit für Sie nehmen und Sie nach Erhebung des aktuellen Immunstatus umfassend beraten über die individuell für Sie abgestimmten Behandlungs- bzw. Präventionsmöglichkeiten.
Ihre Ansprechpartner
Kontakt und Terminvereinbarung jederzeit möglich
Trifft einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf Sie zu und möchten Sie etwas für Ihre Gesundheit tun? Haben Sie Interesse, mehr zu erfahren? Dann melden Sie sich gerne telefonisch bei uns – wir vereinbaren einen Termin mit Ihnen.
Sie erreichen uns während unserer Öffnungszeiten unter Tel. 030 79016533. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.
Quellen:
Pasteur, J. Jourbert, R. Chamberland: Le charbon des poules. In: Compt Rend Acad Sci. 87, 1878, S. 47
A.F. Rasmussen, J.T. Marsh, N.Q. Brill: Increased susceptibility to herpes simplex in mice subject to avoidance learning stress or restraint. In: Proceedings oft he Society for Experimental Biologie and Medicine. 96, 1957, S. 183
Dong, Jian-Yong et al.: „Sesquiterpenoids from Curcuma wenyujin with anti-influenza viral activities, Phytochemistry 85: 122-8, Jan 2013
Ganesh Chandra Jagetia, Bharat B. Aggarwal: „Spicing up“ oft the Immune System by Curcumin“. Journal of Clinical Immunology, Vol. 27 (1): 19-35, January 2007
Konijeti GG et al.: „Vitamin D Supplementation Modulates T Cell-Mediated Immunity in Humans: Results from a Randomized Control Trial“ J Clin Endocrinol Metab, 101(2): 533-8, Feb 2016
Cheng-Shiun He et al.: „Influence of vitamin D status on respiratory infection incidence and immune function during 4 months of winter training in endurance sport athletes.“ Exercise Immunol Rev, Vol. 19: 86-101, 2013
Science et al.: „Zinc fort the treatment of the common cold: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials.“ CMAJ 184(10): E551-E561, Jul 2012