Gelenkschmerzen und Müdigkeit:
Mit der richtigen Ernährung Symptome lindern…

Vielleicht kennen Sie das?

Sie fühlen sich immer wieder müde und matt und schleppen sich nur noch so durch den Tag. Der Körper fühlt sich schwer und unbeweglich an und oft fühlen Sie sich morgens nach dem Aufwachen schon müde und steif. Die Erholungsfähigkeit Ihres Körpers ist deutlich herabgesetzt. Dazu kommen diese Gelenkschmerzen, die sich immer wieder melden, einhergehend mit Schwellung und Muskelverspannung. Auch die Glieder schmerzen und vielleicht empfinden Sie sogar eine Art „Ganzkörperschmerz“.

Sie leiden unter Erschöpfung und Gelenkschmerzen! Und noch schlimmer: Die Beschwerden sind zu einem Dauerzustand geworden. Nun stellen Sie sich die Frage: Was kann ich selbst tun, um meine Symptome zu lindern? Und hier kommt die Ernährung ins Spiel, die einen entscheidenden Beitrag leisten kann…

Gelenkschmerzen - Knie

Gelenkschmerzen als ständiger Wegbegleiter: Eine enorme Belastung

Müdigkeit und ihre Ursachen

Wo oder wie entsteht eigentlich unsere Kraft? 

Würde man vielen verschiedenen Menschen diese Frage stellen, dann würde man sicherlich die verschiedensten Antworten darauf bekommen in Abhängigkeit von zum Beispiel Glaubensrichtung oder Überzeugung, Herkunft oder Beruf. Für die indigene Bevölkerung trägt die Kraft den Namen Pachamama (Göttliche Mutter), in der chinesischen Medizin spricht man vom „Chi“, manche Menschen denken bei Kraft an ein Muskelaufbautraining im Fitnessstudio oder an „Kraft tanken“ in der Sonne und wieder andere finden ihre Kraft im Gebet oder in der Natur. Im physikalischen Sinne und nach Isaac Newton bedeutet Kraft: „Die zeitliche Änderung eines Impulses“.

Wenn wir uns diese Frage stellen aus einer wissenschaftlich-biologischen Perspektive, dann landen wir schnell bei den Mitochondrien.

Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung

Wenn die Erschöpfung bleibt, dann sind Mitochondrien häufig in ihrer Funktionsweise eingeschränkt.

Exkurs Mitochondrien:

Mitochondrien sind Zellorganellen, die sogenannten „Kraftwerke der Zelle“ oder auch „Quelle der weiblichen Energie“ genannt. Jede Zelle des menschlichen Körpers beherbergt durchschnittlich etwa 1500 Mitochondrien. In diesen Mitochondrien wird in einem hochkomplexen chemischen Vorgang in jeder Sekunde fortlaufend Energie in Form des Moleküls Adenosintriphosphat (ATP) gebildet. Die Versorgung all unserer Organe hängt also von ihnen ab.

Jedoch sind unsere Kraftwerke heute sehr belastet und im Falle vieler chronischer Erkrankungen ist die Energieversorgung in den Mitochondrien gestört.

Externe Belastungen und Umweltgifte haben in hohem Maße zugenommen: Schwermetalle, Lösungsmittel, Elektrosmog oder Wasserverschmutzung bleiben nicht ohne Wirkung. Aber auch chronische Infektionen, emotionaler Stress sowie ein physisches Trauma im Bereich der Halswirbelsäule sowie die Abnehmende Nährstoffdichte unserer Nahrung (Mikronährstoffmängel) können eine Funktionsstörung bedingen.

Biochemisch betrachtet nimmt durch die fortschreitende Funktionsstörung der Mitochondrien der oxidative und nitrosative Stress immer mehr zu und das wirkt sich direkt auf den Zellstoffwechsel aus. Und noch mehr: In den Mitochondrien befindet sich auch genetisches Material, das relativ frei und ungeschützt in der Matrix vorliegt und durch all die genannten Stressoren Schaden nehmen kann. Dieses vorhandene Genom befähigt die Mitochondrien dazu zu entscheiden, ob eine Zelle lebt oder stirbt. Man stelle sich nun vor, welche immensen Auswirkungen solch ein verursachter Schaden auf das Schicksal der Zellen und somit auf unsere Gesundheit hat.

Was sind die Folgen? Behinderte Hämoglobinbildung, verminderte Synthese von Hormonen, verschlechterter Abbau von Cholesterin, und vieles mehr. Und das wiederum bedeutet: Erschöpfung und Krankheiten entstehen.

Gelenkschmerzen, Ellenbogen

Gelenkschmerzen können im Zusammenhang stehen mit einem systemischen, entzündlichen Geschehen wie beispielsweise einer Autoimmunerkrankung.

Und warum habe ich nun auch noch Gelenkschmerzen?

Das kombinierte Beschwerdebild „Erschöpfung und Gelenkschmerzen“ (häufig begleitet von Gelenksteifigkeit, Muskel- oder Ganzkörperschmerzen) sehen wir in der täglichen Praxis häufig dann, wenn der Mitochondrien Störung eine chronische Entzündung zugrunde liegt. Autoimmunprozesse (wie z.B. bei der rheumatoiden Arthritis), chronische Infektionen mit Krankheitserregern wie beispielsweise Borrelien, Chlamydien, Mykoplasmen, EBV oder dem SARS-CoV-2-Virus oder eine hohe Belastung des Körpers mit Umweltgiften lösen erhebliche Entzündungsprozesse im ganzen Körper aus. Hierbei können Gelenke und Muskeln auch direkt betroffen sein und „angegriffen“ werden, denn tatsächlich sind die Blutgefäße in den Gelenken äußerst dünnwandig. Die Wand dieser feinsten Arteriolen besteht nur aus einer einzigen Zellschicht, welche sehr durchlässig für Toxine oder Antigene ist, sodass diese sehr leicht in den Gelenkspalt gelangen können. Beruhen die Gelenkschmerzen auf einer Autoimmunreaktion, dann produziert das körpereigene Immunsystem Antikörper, die sich z.B. gegen Proteine im Gelenk richten und lokale Entzündungsprozesse auslösen. 

Manchmal besteht auch eine (zusätzliche) Überempfindlichkeit gegenüber Wahrnehmungsreizen, wie bei dem Beschwerdebild der Fibromyalgie. 

Die Gemeinsamkeit ist: Wir sprechen immer von einer gesteigerten Entzündungsreaktion und Immunaktivität. Demnach spielt die Reduktion dieser Entzündung im Körper eine große Rolle im Hinblick auf Beschwerdebesserung. Und hier ist die Ernährung ein ganz wichtiger Baustein. 

Zusätzlich verstärkt werden die Beschwerden häufig auch durch eine erhöhte Säurebelastung und einen übersäuerten Organismus, zum Beispiel durch übermäßigen Verzehr tierischer Lebensmittel.

Menschen, die unter rheumatischen Schmerzen leiden,
sind im Prinzip immer chronisch übersäuert.

Die zu viel vorhandene Säure lagert sich im Gewebe und in den Gelenken ab und als Folge verkrampft sich die Muskulatur immer mehr. Und Menschen, die schonmal einen Gichtanfall hatten, kennen das folgende Phänomen: Die Harnsäure fällt aus und bildet in den Gelenken „Urat-Kristalle“. Eine schmerzhafte Entzündungsreaktion ist die Folge.

Ein Zuviel an Säure kann zu Arthritis oder Arthrose führen, denn nicht selten werden überschüssige Säuren in Form von sogenannten Schlacken im Bindegewebe und in Gelenken abgelagert.

Was hat der Darm mit Gelenkschmerzen zu tun?

Auch die Darmgesundheit bleibe im Kontext der „richtigen Ernährung bei Gelenkschmerzen und Müdigkeit“ nicht unerwähnt.

Die meisten Menschen kennen sie, die berühmte Müdigkeit nach dem Essen. Wenn wir zu viel, zu schnell oder etwas „falsches“ essen, dann fühlen wir uns danach nicht gestärkt, sondern eher abgeschlagen und vollgestopft. Dann braucht es ein oder zwei Kaffee oder ein Schläfchen, um zur normalen Leistungsfähigkeit zurück zu kehren.

Woran liegt das?

Aus den verschiedensten Gründen ist unsere Verdauungsfunktion eingeschränkt (ungesunde Lebensmittel, Antibiotika Einnahmen, Essen ohne Hungergefühl bzw. zu große Menge, und vieles mehr). So kann das Essen nicht verdaut werden, wie es eigentlich sollte und so stellt es eine zusätzliche Belastung für den Organismus dar. Manchmal sind vielleicht auch Parasiten in unserem Körper, die uns zusätzlich die Nährstoffe „wegessen“ und unser Darmmilieu stören. Ist unser Darm nicht in Ordnung, so ist auch immer die Leistung unseres Immunsystems herabgesetzt und so können sich Viren und Bakterien leichter einnisten bzw. ausbreiten und unseren Körper wieder zusätzlich schwächen.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Thema „Nahrungsmittelallergien“ zu nennen. Beispielhaft sei hier das Gluten genannt. Der Anteil des Glutens in den Nahrungsmitteln ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr gestiegen. Der Bestandteil Gliadin im Gluten kann jedoch heftige Entzündungen im Darm auslösen. Zudem sind häufig Antikörper (IgG) gegen Gluten Nachweisbar. Wenn sich dann solche Nahrungsmittel-Antikörper Komplexe im Blut befinden, so lagern sie sich gerne irgendwo ab und nicht selten in den Gelenken. Gelenkschmerzen („unbekannter Ursache“) sind die Folge. Das bedeutet, bestimmte Lebensmittel können sowohl einen schleichenden Entzündungsprozess im Körper als auch einen entzündlichen Schub bzw. eine Schmerzattacke auslösen. Aus diesem Grund wird Patienten mit Gelenkschmerzen häufig eine Eliminationsdiät empfohlen. Wenn sich nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel wiederholt eine Zustandsverschlechterung einstellt, dann sollten diese konsequent gemieden werden. In der THERA Praxisklinik in Berlin suchen wir bei unseren Patienten gezielt nach Lebensmittelunverträglichkeiten. Mittels eines Bluttests stellen wir fest, auf den Verzehr welcher Lebensmittel der Körper mit einer Entzündungsreaktion reagiert.

Der Verzehr bestimmter Lebensmittel kann im Körper Entzündungen auslösen. Hierdurch wird das Immunsystem aktiviert und Müdigkeit kann die Folge sein.

Was ist die richtige Ernährung bei Gelenkschmerzen und Müdigkeit?

Ganz gleich welche Beschwerden oder Erkrankungen in Ihrem Fall vorliegen: Natürlich bedarf es immer einer individuellen Ernährungsberatung und Einschätzung der Gesamtsituation mit Berücksichtigung von Grund- und Begleiterkrankungen. Letztlich können sich hinter Gelenkschmerzen verschiedenste Krankheitsbilder verbergen und Müdigkeit ein Ausdruck vielfältiger Organdysfunktionen sein. Dennoch ist die richtige Ernährung immer ein wichtiger Baustein hin zu einer besseren Lebensqualität und Symptomlinderung. Gewisse Empfehlungen besitzen demnach eine gewisse Allgemeingültigkeit. Ein paar hilfreiche Tipps finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. 

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Die unterschiedlichen Fette in unserer Nahrung können im Körper entweder pro- oder antientzündlich wirken.

Ernährungstipps: Was tun bei Gelenkschmerzen

Entzündung regulieren über die Fettsäurezusammensetzung:

Fette sind für die Gesundheit unerlässlich. Und doch ist Fett nicht gleich Fett. Hier gilt es, genau hinzuschauen und die „guten“ Fette zu verwenden. Fette können nämlich im Körper Entzündungsprozesse anfachen, oder, im besseren Fall, sie eindämmen und regulieren.

  • Gesättigte Fette können bei unseren Immunzellen ein Gefahrensignal auslösen und eine Entzündungsreaktion hervorrufen. Und auch Transfette (=gehärtete Pflanzenöle) haben nachweislich negative Folgen für unsere Immunreaktion. Wenn wir also diese beiden Fettarten in hohem Maße konsumieren, dann provozieren wir Entzündung im Körper.
  • Ebenfalls problematisch ist der hohe Verzehr von Omega-6-Fettsäuren. Man könnte sie als das Rohmaterial für Entzündungsreaktionen bezeichnen, denn sie enthalten Linolsäure, die zu Arachidonsäure verstoffwechselt wird und einem entzündungsförderndem Signalmolekül entspricht. Arachidonsäure nehmen wir mit der Nahrung auf, wenn wir tierische Fette oder bestimmte Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl oder auch Margarine verzehren. Durch Reduktion oder Verzicht dieser Lebensmittel kann die Arachidonsäure also ausgebremst werden. Dies ist einer der Gründe, warum vielen Patienten eine vegetarische, vegane oder mediterrane Ernährungsform empfohlen wird.
  • Gleichzeitig gibt es einen Gegenspieler dieser entzündungsfördernden Signalmoleküle: Omega-3-Fettsäuren. Diese sollten also reichlich verzehrt werden! Unser Immunsystem nutzt Omega-3-Fettsäuren zur Bildung spezieller entzündungshemmender Mediatoren. Sie kommen vor allem in fetten Kaltwasserfischen vor wie Lachs oder Hering. Die Bioverfügbarkeit aus Pflanzen ist leider sehr viel geringer. Dennoch kann ein gewisser Teil aus Gemüsearten, Nüssen und Samen gedeckt werden wie beispielsweise Lein- oder Walnussöl.

In Studien bei Rheumapatienten kam es unter Gabe von Fischöl zu einer signifikanten Verminderung der morgendlichen Gelenksteifigkeit, der Rötung und Schwellung der Gelenke sowie der Schmerzhaftigkeit.

Letztlich kommt es aber vor allem darauf an, wie das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 ist. Beide Fettsäuren sind wichtig für unsere Gesundheit. Unsere Nahrung heute enthält aber tatsächlich weniger Omega-3 und viel mehr Omega-6. Daher zeigen Blutuntersuchungen des Fettsäurestatus in der Regel ein deutlich verschobenes Verhältnis zugunsten der Omega-6 Fettsäuren.

Säure-Basen-Haushalt regulieren:

Wenn wir viele säurebildende Lebensmittel zu uns nehmen, dann kann dies zusätzliche Entzündungsreize setzen und Knochen, Knorpel und Bindegewebe schwächen. Eine basische Ernährung ist daher zu bevorzugen. Schlechte Säurebildner sind zum Beispiel Alkohol, Zucker, Kaffee, kohlensäurehaltige Getränke oder Milch-, Eier und Fleisch aus konventioneller Landwirtschaft. Diese sollten möglichst vermieden oder nur in geringem Maße verzehrt werden.

Unterversorgung vorbeugen:

Infolge chronischer Entzündungsprozesse, einer Langzeitmedikation oder auch durch psychische Belastung und Appetitlosigkeit kann es zur Unterversorgung an Energie oder Nährstoffen kommen. Mittels BIA Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse) lässt sich die Körperzusammensetzung gezielt untersuchen. Diese einfache Untersuchungsmethode gibt unter anderem Aufschluss darüber, wieviel Fett, Wasser und Aktivzellmasse vorhanden ist. Hieraus lassen sich Rückschlüsse über den Ernährungszustand der Zellen oder z.B. einen möglichen Proteinmangel ziehen.

Entzündungshemmende Lebensmittel für den Speiseplan:

  • Kurkuma, Ingwer, Zimt
  • Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen oder Grapefruit
  • Zwiebeln und Knoblauch
  • Alle Kohlsorten und grünes Blattgemüse wie Spinat 
  • Kirschen, Papaya, verschiedene Beeren
  • Hülsenfrüchte und fermentierte Lebensmittel
  • U.v.a.m.

Darmmikrobiom unterstützen:

Bei den meisten Patienten mit chronischen Beschwerden/Schmerzen ist auch das Darmmilieu gestört und somit das Mikrobiom nicht gesund. Hier lautet die Geheimwaffe: Ballaststoffe. Sie regulieren die Zusammensetzung der Darmbakterien und regen die Verdauung an. Bei dem Abbau der Ballaststoffe durch die Bakterien entstehen zudem kurzkettige Fettsäuren. Diese wirken entzündungshemmend, dienen als Energiequelle für die Darmzellen und regulieren die Darmbarriere. An einer ballaststoffreichen Ernährung geht also kein Weg vorbei! (Ganz nebenbei unterstützen Ballaststoffe auch eine Gewichtsreduktion, senken das Risiko für Darmkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, binden Schad- und Giftstoffe und senken den Cholesterinspiegel.)

Eine sehr gute Quelle bzw. Ergänzung für die Zufuhr von Ballaststoffen sind u.a. Kleie, Leinsamen oder Flohsamenschalen. Wichtig ist hierbei immer, auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten.

Heilfasten:

Eine Fastenkur oder auch intermittierendes Fasten kann entscheidend dazu beitragen, die Symptome zu lindern und auch die Entzündungsparameter im Blut zu senken.

Diagnostik Ernährungsmedizin

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Wir unterstützen Sie in der THERA Praxisklinik in Berlin.

Wie man an oben genannten Beispielen sehen kann, braucht es einen sehr umfassenden und ganzheitlichen Blick, um der Ursache von Gelenkschmerzen und Müdigkeit wirklich auf den Grund zu gehen. Wir haben in der THERA Praxisklinik weitreichende Erfahrungen mit Patienten, die unter genau diesen Symptomen leiden (und damit einhergehend nicht selten diffuse Beschwerdebilder) und unsere Ärzte nehmen sich viel Zeit, um wirklich alle Aspekte zu berücksichtigen und auch die kleinsten Störfaktoren und -felder aufzuspüren.

Ihr behandelnder Arzt wird im Anschluss an ein ausführliches Anamnesegespräch und eine körperliche Untersuchung eine umfassende Labor- und Darmdiagnostik durchführen, um so weitere Informationen zu sammeln: In welchem Zustand sind die Mitochondrien und wie läuft die Energiegewinnung ab? Wie hoch ist die Belastung mit freien Radikalen? Bestehen Mikronährstoffdefizite? Wie ist der Hormonstatus? Wie hoch ist die Belastung mit Schwermetallen? Bestehen chronische Entzündungen? Liegen Autoimmunprozesse vor? Ist der Körper durch pathogene Erreger belastet? Wie gesund oder krank ist das Darmmikrobiom? Wie ist der Ernährungszustand?

Auf allen Ebenen schauen wir uns die Einflussfaktoren gründlich an und erstellen daraufhin einen geeigneten Therapieplan. Zusätzlich wollen wir immer auch die Mitochondrien in ihrer Funktion stärken und stellen ihnen jene Substanzen („Brennstoffe“) zur Verfügung, die sie zur Funktion und Regeneration benötigen: Mikronährstoffe und Sauerstoff!

Wir besprechen mit jedem unserer Patienten eine Optimierung der Ernährungsgewohnheiten, vor allem auch im Hinblick auf die Darmgesundheit, welche maßgeblich an Entzündungsprozessen im Körper beteiligt ist. Eine individuelle und gezielte Ernährungsberatung kann unterstützend durch unsere Ernährungsberaterin erfolgen.

Den Sauerstoffgehalt in den Zellen erhöhen wir, indem wir mit unseren Patienten ein gerätegestütztes „Höhentraining“ durchführen. Hierfür kommt in den Räumen der THERA Praxisklinik in Berlin das MITOVIT Hypoxietraining zum Einsatz (Interavall-Hypooxie/Hyperoxie-Therapie IHHT).

Für die Behandlung pathogener Erreger steht uns, neben verschiedensten pflanzlichen oder homöopathischen Medikamenten, auch die Ozon-Eigenbluttherapie zur Verfügung.

Medizinisches Ozon hat eine stark ausgeprägte bakterientötende, pilztötende und vireninaktivierende Wirkung. Zudem aktivieren kleine Ozonmengen, als Eigenblutbehandlung verabreicht, körpereigene Antioxidantien und Radikalfänger.

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Literaturverzeichnis:

Dietary Short-Term Fiber Interventions in Arthritis Patients Increase Systemic SCFA Levels and Regulate  Inflammation. Dürholz K. et al. Nutrients 2020 Oct 20;12(10):3207. doi: 10.3390/nu12103207.