Dr. med. Christian Bahr

Dr. med. Christian Bahr

Chirurg

Meine Eltern haben mich mit handwerklichem Geschick und musischen Sinnen in diese Welt entlassen – und dafür bin ich ihnen bis heute und jeden weiteren Tag sehr dankbar. Den eigenen Neigungen folgend waren meine schulischen Schwerpunkte Biologie und Bildende Kunst. Das anschließende Medizinstudium 1983-1989 in Tübingen sowie das fortwährende Interesse und erfüllende Moment an bildender Kunst und Handwerk haben meinen weiteren Lebensweg bestimmt. Das Medizinstudium habe ich mit dem Schwerpunkt Gesichtschirurgie, einer mehrjährigen Psychoanalyse sowie einer nochmaligen Vertiefung in Anatomie als wissenschaftlicher Mitarbeiter abgeschlossen.

Nach meiner Approbation als Arzt war ich in den Fachbereichen Geburtshilfe/Gynäkologie, Urologie, Chirurgie und Herzchirurgie tätig – bevor ich den langjährigen Weg zum Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (Anerkennung 2004) eingeschlagen habe. Die Plastische Chirurgie gilt als die Chirurgie der Körperoberfläche, tatsächlich vereint dieses Fachgebiet die Bereiche Verbrennungsmedizin, Hand- und Brustchirurgie, Mikrochirurgie und die Ästhetische Chirurgie. Von 2005 bis 2017 führte ich eine Praxis für Plastische Chirurgie in Berlin mit einer großen Bandbreite an rekonstruktiven und ästhetischen Operationen. Während dieser Zeit fertigte ich auch medizinische Illustrationen, Zeichnungen sowie Portraitskulpturen. In all diesen Jahren wuchs meine Kritik an der Schulmedizin in dem Maße, je mehr ich mich mit den Hintergründen der Medizingeschichte befasste. Insbesondere die Beschäftigung mit der Historie des Impfens und der Impfidee seit der Neuzeit mit Edward Jenner zum Ende des 18. Jahrhunderts, die von Beginn an bis heute von finanzstarken Interessengruppen vorangetrieben wird, ließ mich die Coronajahre mit all ihren Facetten richtig einordnen.

Dem aufmerksamen Beobachter kann nicht entgehen, wie sehr die Gesundheit heutzutage durch Mangelernährung, Stress, Giftstoffe, Entfremdung, Bequemlichkeit und Indoktrination in allen körperlichen, seelischen und geistigen Belangen gefährdet ist. Die Gesundheit bis in ein hohes Alter zu erhalten wird immer mehr zu einer Herausforderung und manchmal auch zu einer lebenslangen Aufgabe.

Immer mehr Patienten suchen nach alternativen Wegen aus ihrer Krankheit, weg von der Symptom-bekämpfenden Medizin, hin zu einem Ursachen-orientierten Weg der Heilung.

Meine Aufgabe sehe ich darin, diesen Weg in jedem Einzelfall zu erkennen und zu vermitteln. Auf der Basis der orthomolekularen und regulativen Medizin bieten die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Thera Praxisklinik hierfür die besten Voraussetzungen.

Diesen Weg zu beschreiten bedeutet für die Patienten : mit Entscheidungskraft und in Selbstverantwortung das Notwendige zu tun . . . oder zu lassen.

Gib einem Hungernden einen Fisch und er wird einen Tag satt – lehre ihn fischen und er wird nie mehr hungern. Laotse

Denn die Erfahrung lehrt: gute Gesundheit wird wesentlich bestimmt durch gute Gewohnheiten, gute Gesellschaft, gute Gene, gute Gedanken, gutes Gewissen, Glaube, Geduld, Güte und Gelassenheit.

Jede Krankheit ist heilbar – aber nicht jeder Patient (Hildegard von Bingen)

E-Mail: dr.bahr[at]theraklinik.de