Hyperthermie

Die Hyperthermie ist ein schulmedizinisch anerkanntes Verfahren, welches wir gerne in Kombination mit einem individuell angepassten Infusionstherapie-Konzept einsetzen. Die Hyperthermie kann begleitend zu einer laufenden Chemotherapie eingesetzt werden, mit dem Ziel die Wirksamkeit zu erhöhen und die Nebenwirkungen zu verringern.

Oncothermie

Seit wenigen Jahren gibt es eine Weiterentwicklung der Hyperthermie: Die Oncothermie. In der THERA Praxisklinik setzen wir das medizinische System Oncotherm EHY-3010 ein.

Die Überwärmung von Tumorzellen mit Hilfe der Hyperthermie wird seit der Antike angewandt und seit etwa 100 Jahren wissenschaftlich untersucht. Die Oncothermie kombiniert Wärmetherapie mit einem elektrischen Feld.

Das Tumorgewebe ist sehr hitzeempfindlich. Durch die Überwärmung wird der Zellstoffwechsel gestört und die Zerstörung der Tumorzellen unterstützt. Während der Behandlung liegt der Patient auf einem Therapiebett, unter dem sich eine Elektrode befindet. Eine Gegenelektrode wird auf der zu behandelnden Körperregion platziert. Zwischen den beiden Elektroden wird das elektrische Feld für die Behandlung aufgebaut. Das elektrische Feld unterstützt die punktgenaue Fokussierung und generiert die Wärme in der zu behandelnden Region.

Die Oncothermie-Behandlung ist frei von Nebenwirkungen und wird von vielen Patienten als angenehm und entspannend empfunden. Mit der Oncothermie können grundsätzlich alle Tumorarten und Stadien der Erkrankung behandelt werden.

Weitere Informationen über das von uns eingesetzte Gerät finden Sie auf der Internetseite des Herstellers https://oncotherm.de/.