Long COVID Syndrom –
wenn die Erschöpfung bleibt

Theraklinik Long COVID Blutwäsche – Blut im Dunkelfeldmikroskop vor (links) und nach (rechts) Blutreinigung (HTA)

Maschinelle Blutreinigungsverfahren zur Behandlung von Long-COVID: Blut im Dunkelfeldmikroskop vor (links) und nach (rechts) Blutreinigung (HTA). In der Mitte sieht man das Blut im Adsorber.

Apherese bei Long Covid in Berlin

Lesezeit: 7min

Maschinelle Blutreinigungsverfahren zur Behandlung von Long COVID und Chronischem Müdigkeitssyndrom

Erschöpfung und fehlende Energie sind die Hauptmerkmale von Long COVID und altbekannten Erschöpfungssyndromen wie dem Chronischem Fatigue-Syndrom (CFS) bzw. Myalgischer Enzephalomyelitis (ME). 

Long-COVID bezeichnet das Fortbestehen von Symptomen nach einer akuten Infektion mit SARS-Cov2 über vier Wochen hinaus. Bleiben Symptome mehr als zwölf Wochen bestehen, so spricht man vom Post-COVID-Syndrom. Man schätzt, dass bis zu 15 % aller COVID-19 Erkrankten unabhängig von der Schwere der Erkrankung, dem Alter oder Vorerkrankungen betroffen sind.

Häufige Symptome sind:

  • Müdigkeit, Muskelschwäche, -schmerzen und Erschöpfung

  • Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen (sogenannter “Brain Fog”)

  • Atembeschwerden

  • Geruchs, und Geschmacksverlust

  • Depressive Verstimmungen und andere psychische Störungen

  • Schlaf,- und Angststörungen

  • Herzmuskelentzündungen

  • Neu aufgetretene Nieren- und Stoffwechselerkrankungen

  • Thromboembolien

Weitere Informationen erhalten Sie beim Robert Koch Institut (RKI)

Leiden Sie an neu aufgetretenen Symptomen
im zeitlichen Zusammenhang nach einer COVID Impfung?
Dann lesen Sie bitte unseren Artikel Behandlung bei Post-Vac-Syndrom.

Einfach nur erschöpft oder die Folgen einer Infektion mit dem SARS-Cov-2

Wenn Symptome wie Erschöpfung, schnelle Ermüdbarkeit oder kognitive Einschränkungen neu auftreten oder nach einer Coronavirus-Infektion bestehen bleiben, dann sollte man an das Long-COVID-Syndrom denken. Auch nach einer unbemerkten Infektion / einem asymptomatischen Verlaufkann sich das Syndrom entwickeln.Gerade in den Pandemiezeiten, wo wir alle unter einschränkenden Maßnahmen, Stress und Ängsten zu leiden haben, ist es wichtig, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern und Symptome ernst zu nehmen und gegebenenfalls ärztlich abklären zu lassen. Denn bei den sehr vielfältigen Symptombildern fällt die Abgrenzung zwischen einer pandemiebedingten psychischen Belastungsreaktion oder einer postviralen Fatigue oft auch Medizinern nicht leicht.

Stille Entzündungen (silent inflammation) und chronischer Stress gehen häufig Hand in Hand und begünstigen jegliche Krankheitsprozesse. Grundsätzlich kann COVID-19 alle Organbereiche angreifen. Dabei gibt es auch Organschädigungen, die (zunächst) keine oder nur sehr unspezifische Symptome machen (subklinische Multi-Organschädigung).

Dies ist in der Medizin altbekannt. Achtzig Prozent eines Organes können geschädigt sein, bevor Symptome auftreten. Der Körper ist ein Wunder der Kompensation. Die Kehrseite der Medaille ist, dass deshalb stille Folgen einer Infektion oft nicht oder nur sehr spät entdeckt werden. Deshalb ist es besonders nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus ratsam, lieber einmal mehr zum Arzt zu gehen, um sich durchchecken zu lassen. Früh erkannt, kann man auch bei subtilen Schädigungen besser helfen.

BMG-Initiative Long COVID: 40 Millionen statt 100 Millionen

12. Juli 2023 – Wie geht’s weiter?

Die Long-COVID-Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit

Unser Bundesgesundheitsminister hat sein Portemonnaie gezückt. Etwa 40 Millionen stellt der Bund zur Verfügung für die weitere Versorgung der COVID geschädigten. Versprochen waren ursprünglich 100 Millionen. Konkret bedeutet das: Ein Informationsportal für Betroffene und Ärzte wurde freigeschaltet (www.bmg-longcovid.de), eine Initiative zur Versorgungsforschung angestoßen (um Medikamente und Therapien zu entwickeln) und ein „runder Tisch“ eingerichtet.

Ist die Pandemie denn nicht endlich vorbei? 

Nach wie vor leiden in Deutschland viele Millionen Menschen an einer Long-Covid Symptomatik. Dazu kommt noch eine Dunkelziffer derer, die über Beschwerden im Zusammenhang mit der Impfung berichten. 

Dr. med. Carmen Scheibenbogen: „Ich bekomme täglich Anfragen von oft verzweifelten Angehörigen zu Menschen, die ohne ärztliche Versorgung zu Hause liegen. Und Versorgungsstrukturen für diese Patienten sind quasi nicht vorhanden, da geht noch nicht mal ein Hausarzt hin. Und wir haben auch das Problem: es gibt für diese Menschen keine Zentren. Und die Ärzte haben bis heute wenig wissen, wie man diese Erkrankung behandelt….“

Quelle: Youtube, Zeit online, Länge: 1:36, zum Öffnen des Videos auf das Foto klicken.

Das nun eingerichtete Informationsportal soll helfen und die Versorgungssituation verbessern. Es beinhaltet Informationen zum aktuellen Wissens- und Forschungsstand sowie ein Service-Telefon für Betroffene. Bei genauerer Durchsicht der Seite wird schnell klar: Die Informationen sind gut gebündelt, übersichtlich und verständlich. Jedoch fassen Sie eher das zusammen, was wir ohnehin schon alle wissen. Und wohin sollen Betroffene über das Service Telefon vermittelt werden, wenn es einfach keine adäquaten Anlaufstellen und Zuständigkeiten gibt? (s. Zitat Frau Dr. Scheibenbogen)

Auch eine Medikamenten- und Therapieforschung ist grundsätzlich ein guter und richtiger Gedanke. Doch wann wird diese Hilfe ankommen? 

Die vielen Long-COVID Betroffenen müssen wohl auch weiterhin noch viel Geduld haben. Und ihre Hoffnung vorerst auf Wartelisten setzen. 

Wir sind schon HEUTE für Sie da! Unser ganzheitlicher Behandlungsansatz (inklusive Blutwäsche-Therapie) hat sich als sehr hilfreich in der Betreuung von Long-COVID bzw. Post-Vac-Syndrom Patienten erwiesen. Die Ärzte der THERA Praxisklinik haben in den vergangenen Jahren diverse Fortbildungen zum Thema Long-COVID besucht und Herr Dr. Heinrich hat selbst einige Vorträge für Fachpersonal gehalten.

In diesem Vortrag geht Dr. Ralf Heinrich auf die Behandlungsmöglichkeiten der Long COVID Symptomatik in der THERA Praxisklinik ein.

„Komplexe Krankheitsbilder wie Post- /L ong-COVID erfordern […] eine generalistische interdisziplinäre Herangehensweise mit Blick auf den ganzen Menschen, sowie eine Kontinuität in der Versorgung.“

[aus der S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID, Stand 12.07.2021]

Aufgrund der Vielfalt und Komplexität der möglichen Symptome wird auch von den Autoren der aktuellen Leitlinie zu Long-COVID empfohlen, dass die Patienten von Ärzten verschiedener Fachrichtungen gesehen werden, die gemeinsam an einer Heilung arbeiten sollten.  An großen Universitätskrankenhäusern gibt es deshalb inzwischen sogar eigens dafür eingerichtete Post-COVID-Ambulanzen. 

Bei uns in der THERA Praxisklinik ist eine ganzheitliche Herangehensweise der Standard. Dabei profitieren unsere Patienten sowohl von der integrativen Diagnostik als auch von unserem multidisziplinaren Team aus spezialisierten Ärzten und Therapeuten.

Long COVID und die Impfung

Wir behandeln auch Patienten, deren Symptome erst im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung gegen SARS-CoV-2 aufgetreten sind oder deren Erkrankungen sich in zeitlicher Nähe zu einer Impfung stark verschlechtert haben. Auch wenn es bislang keine Daten aus großen Studien dazu gibt, gibt es Hinweise, dass auch eine Impfung Long-Covid auslösen könnte. Es gibt dafür verschiedene Indizien und pathophysiologische Erklärungsmodelle wie zum Beispiel Autoantikörper, Entzündungsreaktionen der Gefäßwände und kleinste Gefäßverschlüsse durch Spike-Proteine. Auch mehrere Einzelfallbeobachtungen von verschiedenen Ärzten sprechen für einen solchen Zusammenhang. In jedem Fall muss jedoch individuell hingeschaut werden, da Verallgemeinerungen nicht hilfreich sind. 

Es lohnt sich, Selbstheilungskräfte bei Long-COVID zu unterstützen

Der menschliche Körper verfügt durch seine verschiedenen Regulationssysteme über die Fähigkeit, sich unter den verschiedensten Belastungen immer wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Chronischer Stress, Nährstoffmangel und Umweltgifte sind nur einige Beispiele, die unsere moderne Lebensweise mit sich bringt und die uns schwächen.

Wir können diesen Belastungen meist über lange Zeit aushalten, doch irgendwann ist auch das effektivste System überlastet und geht in die Knie. Und häufig ist es eine akute Infektion, die einen Zusammenbruch triggert.

Damit sich aber die Regulationssysteme wieder von der Erkrankung erholen können, reduzieren wir die Belastungen auf den verschiedenen Ebenen, um Ressourcen wieder für die Selbstheilungskräfte freizumachen. Dabei nutzen wir umfangreiche und spezialisierte diagnostische Methoden und verschiedene, bewährte therapeutische Methoden.

Blutwäsche mit Apherese und Adsorption:
effektiv und in kurzer Zeit eine große Menge schädlicher Substanzen auf einmal entfernen

Beide Blutreinigungsverfahren (Haemoperfusionsverfahren) entfernen auf physikalische Weise schädliche Stoffe aus dem Körper. Es werden je nach Methode und verwendeten Filtersystemen Schwermetalle, Pestizide, Lösungsmittel, Entzündungsmediatoren, Autoantikörper usw.. entfernt.

Bei der Apherese untersuchen wir standardmäßig die abgefilterten Schadstoffe (das sogenannte Eluat) im Labor.

Bei der Adsorption dagegen sind die Schadstoffe so festgebunden, dass das Adsorbat nicht im Labor untersucht werden kann. Hier messen wir die Schadstoffe vor und nach der Therapie im Patienten und ergänzen auf Wunsch auch durch Vorher-nachher-Fotografien durch das Dunkelfeldmikroskop. Diese bildliche Darstellung vom Blut und seinen Bestandteilen ist in den allermeisten Fällen sehr eindrücklich (siehe Titelfotos).

Bereits vor der Corona-Pandemie haben wir sowohl mit unserer Thera Mito Apherese (TMA) als auch mit der Thera Mito Hyperthermie Adsorption (TMHA) bei CFS und anderen Krankheitsbildern gute Erfolge erzielen können.

Extrakorporale Blutreinigungsverfahren, also Verfahren, bei denen das Blut außerhalb des Körpers durch Filtersysteme gereinigt wird, sind seit den 50er Jahren in der Medizin etabliert.

Sie werden hauptsächlich dann eingesetzt, wenn die körpereigenen Entgiftungsorgane ihre Arbeit nicht mehr ausreichend verrichten können.

Am bekanntesten ist die Dialyse, bei dem Patienten mit unzureichender Nierenfunktion, teilweise über mehrere Jahre regelmäßig in Dialysezentren entgiftet werden, meist um den Zeitraum zu überbrücken, bis eine Spenderniere zur Verfügung steht.

Ein weiterer üblicher Bereich, in denen diese Blutreinigungsverfahren eingesetzt werden, ist die Intensivmedizin. Dort helfen sie, das bei Intensivpatienten häufig auftretende Organversagen zu überbrücken, oder den sogenannten Zytokinstürmen, also den unkontrolliert überschießenden Immunreaktionen zu begegnen.

Ein weniger bekannter, aber dennoch häufiger Anwendungsbereich sind Patienten mit angeborenen Fettstoffwechselstörungen. Dabei werden die Blutfette, meist im Wochenrhythmus aus dem Blutkreislauf entfernt, um frühzeitige Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verhindern.

Bei der H.E.L.P.-Apherese (Heparin-induzierte extrakorporale LDL-Präzipitation) wird in der Maschine der pH-Wert eines Teiles des Blutes so verändert, dass sonst im Blut gelöste, schädliche Bestandteile ausfällen und dann abgefiltert werden können. Dieses Verfahren wird hauptsächlich zur Behandlung von angeborenen Fettstoffwechselstörungen verwendet, findet aber wie die meisten extrakorporalen Blutreinigungsverfahren auch erfolgreichen Einsatz bei der Behandlung von CFS / ME / Long COVID.

Auch wenn die Vergleichbarkeit von extrakorporalen Blutreinigungsverfahren untereinander stark eingeschränkt ist [REF] häufen sich in letzter Zeit auch die Berichte von Kollegen, die ähnliche Verfahren bei Long COVID, Post Covid Syndrom und Nebenwirkungen von Covid Impfungen erfolgreich einsetzen.

In den letzten Jahrzehnten sind die Technologien stetig beforscht und weiterentwickelt worden, so dass sie nun auch in anderen Bereichen Anwendung finden.

So berichtet die Kollegin Frau Dr. Jäger aus Mühlheim in Dr. Hirschhausens Check-up von ihren Erfolgen mit der H.E.L.P.-Apherese.

Auch in der THERA Praxisklinik ist diese Behandlung mit der H.E.L.P.-Apherese möglich, wir setzen jedoch in der Regel weiterentwickelte Systeme ein. Die H.E.L.P.-Apherese wird in Deutschland seit über 30 Jahren eingesetzt.

In einer Sitzung, die 3-4 Stunden dauert, werden bei diesem Verfahren etwa 4-6 Liter Blut gereinigt.

In unserer Klinik blicken wir auf jahrelange Erfahrungen mit der Thera Mito Apherese (TMA) zurück, mit der wir Patienten mit z.B. Entgiftungsstörungen und chronischen entzündlichen Erkrankungen (Multiple Sklerose) oder ME/CFS-Erkrankten (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) helfen können.

Vereinfacht gesagt, wird in einer Behandlung das Blut in der Maschine durch einen Filter von unerwünschten Bestandteilen getrennt. Diese “ausgewaschenen” Schadstoffe (Eluat genannt) werden in einem Extrabeutel gesammelt und können im Labor untersucht werden.

Das bei Long Covid und anderen postviralen Erschöpfungssyndromen effektivere und erfolgreichere Verfahren ist unsere Thera Mito Hyperthermie Adsorption (TMHA). Dabei werden in derselben Zeit ca.- 50-70Liter Blut gereinigt. Anders als bei einem klassischen Filtersystem, das vom Prinzip her wie ein einfacher Kaffeefilter funktioniert, gibt es hier keine Membran, die bestimmte Teilchen zurückhält und andere durchlässt, sondern kleine Kunstharzkügelchen mit einer speziellen biokompatiblen Oberfläche von insgesamt etwa 35.000 m2, an der die unerwünschten Stoffe anhaften und so aus dem Blutkreislauf entfernt werden.

Für die deutlich größere Blutmenge bei diesem Verfahren wird für die Dauer der Behandlung ein Katheter in die große Leistenvene gelegt. 

Theraklinik Long COVID Blutwäsche – Blut wird im Oxygenator mit Sauerstoff aufgesättigt

Maschinelle Blutreinigungsverfahren zur Behandlung von Long-COVID: Blut wird im Oxygenator mit Sauerstoff aufgesättigt.

Das gereinigte Blut wird mit medizinischem Sauerstoff angereichert (oxygeniert), bevor es wieder in den Körper zurückgeleitet wird. Bei keinem anderen Verfahren werden Spitzenkonzentrationen von 500 pO2 erreicht -das heißt, dass kurzzeitig fünfmal mehr Sauerstoff als unter optimalen Normalbedingungen im (venösen) Blut sind. 

Solche Werte werden auch bei der Hyperbaren Sauerstoff Therapie, die in anderen Zentren zur Therapie von Long Covid angewandt wird, kaum erreicht. Der Sauerstoff erreicht dadurch in hoher Konzentration auch sonst weniger gut versorgte Gebiete in der Peripherie, wodurch auch dort der Stoffwechsel angeregt wird. Dadurch entstehen auch antimikrobielle Wirkungen, ganz besonders in der Kombination mit der Hyperthermie.  Das Blut wird kurzzeitig auf 42° erwärmt, bevor es wieder in den Körper geleitet wird. Es entsteht also ein künstliches Fieber, welches seinerseits viele positive Wirkungen hat – unter anderem werden durch die deutlich verstärkte Durchblutung des ganzen Körpers deutlich mehr Schadstoffe aus dem gesamten Gewebe entfernt.

Weiter entstehen durch die Wärme sogenannte Heatshockproteine (HSP), die vielfältigen positiven Effekte auf die Gesundheit haben. Sie sind ein körpereigenes Reparatursystem, welches defekte Körpereiweiße wieder reparieren kann. 

Bei beiden Blutreinigungsverfahren, also bei der Thera Mito Apherese (TMA) und der Thera Mito Hyperthermie Adsorption (TMHA) setzen wir begleitend unsere erfolgreichen Infusionstherapien ein, um einerseits die Entgiftungseffekte zu erhöhen und andererseits das gesamte Verfahren noch verträglicher zu gestalten. Dabei werden die Speicher an essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wieder aufgefüllt. Zusätzlich werden Stoffe gegeben, die die körpereigenen Entgiftungssysteme in ihrer Arbeit unterstützen. 

Blutreinigungsverfahren zur Behandlung von Long-COVID und chronischem Müdigkeitssyndrom- das Vorher und Nachher ist sehr wichtig

Wir legen großen Wert auf eine gute Vor- und Nachbereitung der Blutreinigungsverfahren. 

Dabei geht es einerseits darum, im jeweiligen Fall mögliche Hindernisse für einen Therapieerfolg im Vorfeld zu erkennen und zu beheben und anderseits durch Laboruntersuchungen vor- und nachher die Entgiftung zu quantifizieren. 

Abflussbehinderungen im Gefäß- und Lymphsystem, Blockierungen von Wirbelsäulen- oder anderen Gelenken, Verhärtungen von Faszien der Muskeln und alle weiteren Störfelder sollten angeschaut und behandelt werden. Hier empfiehlt sich unsere Autonome Regulationstherapie nach Norbert Fuhr (AHNF).

Da auch die Durchblutung der kleinsten Gefäße bei Long-Covid häufig eine entscheidende Rolle spielt, nutzen wir häufig Verfahren wie die Oxyvenierung nach Regelsberger oder die Ozon-Hochdosis-Therapie auch schon in Vorbereitung, um die Mikrozirkulation zu verbessern und die antioxidativen Kapazitäten des Körpers zu trainieren.

Auch das „Höhentraining“, die Intervall Hypoxie Hyperoxie Training (IHHT) kann zur Unterstützung des Heilungserfolges im Anschluss an eine Blutreinigungstherapie angezeigt sein. 

Für unsere internationalen Patienten erstellen wir individuelle Kur-Programme, um für die Dauer des Aufenthaltes in Berlin das Behandlungsprogramm so effektiv wie möglich zu gestalten. 

Über die individuellen Möglichkeiten informieren unsere Ärzte Sie gern in einem 10-minütigen  Erstgespräch.

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