Ozon-Hochdosis-Therapie (OHT)
Die Ozon-Hochdosis-Therapie (OHT) nach Dr. Lahodny führen wir in der THERA Praxisklinik seit Jahren und mit besten Ergebnissen durch. Es gibt sehr viele Krankheitsbilder, bei denen sie mit Erfolg zum Einsatz kommen kann. Sie ist bei fast allen Patienten durchführbar. Diese naturheilkundliche und besondere Reiztherapie ist seit Jahrzehnten bekannt, hat sich sehr bewährt und wird weltweit von vielen speziell ausgebildeten Ärzten angewendet.
Was ist Ozon?
Ozon ist eine besondere Abwandlung des Elementes Sauerstoff, die aus dreiatomigen Molekülen besteht. Es hat eine sehr hohe Oxidationswirkung, weswegen es auch als Aktivsauerstoff bezeichnet wird. Es ist natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre. Obwohl die Oxidation im Körper eigentlich gering gehalten werden sollte, wirkt Ozon positiv auf einen noch zur Regulation fähigen Organismus: Die durch Ozon bewirkte Zunahme der Oxidation führt zu einer Gegenregulation und die antioxidativen Schutzmechanismen werden hochgefahren, um die Anhäufung von ozonbedingten freien Radikalen abzufangen.
Wann Sie an eine Ozon-Hochdosis-Therapie denken sollten:
- Erkältungen und grippale Infekte
- Chronische Schmerzzustände nach z.B. Gürtelrose, Schulter-Arm-Syndrom, Hexenschuss
- verzögerte körperliche Erholung nach schweren Erkrankungen
- allgemeine Erschöpfungszustände
- Hörsturz
- Arthrose und Arthritis der Gelenke
- Arterienverkalkung der Herzkranzgefäße mit Symptomen wie Herzschmerzen bei Belastung und Ruhe
- Leberschädigungen durch Viren oder Alkohol
- Durchblutungsstörungen der Arme, Beine und des Gehirns
- Nachbehandlung bei Schlaganfall
- rheumatische Erkrankungen, z.B. Muskel- oder Gelenkrheumatismus, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden
- zu hohem Harnsäurespiegel
- Augenerkrankungen, die durch Durchblutungsstörungen entstanden sind
- Migräne und Schwindelanfälle
- Onkologische Erkrankungen, als eine Zusatztherapie, Therapieerfolge nachgewiesen
Wie wirkt Ozon im menschlichen Körper?
- Es regt das Immunsystem sehr stark an
- Es hilft der Leber wesentlich bei der Entgiftung
- Es baut verstärkt Fette (Cholesterin und Triglyzeride) ab, Schädigungsfaktoren für die Blutgefäße (Herzinfarkt, Schlaganfall)
- Es verbessert wesentlich den Stoffwechsel der Zellen und Mitochondrien, Motor der gesamten Energiegewinnung des Körpers
- Es baut den Harnsäurespiegel (Gichterzeuger und Schädigungsfaktor für die Gefäße) ab und senkt ihn deutlich
- Es verbessert den Blutfluss, baut Durchblutungsstörungen ab und verhindert neue Störungen
- Es reduziert die Verklumpung der roten Blutkörperchen deutlich und verbessert damit den Sauerstofftransport und den Blutdurchfluss
- Es vermehrt das Angebot von Sauerstoff im Gewebe und führt damit zu einer Erhöhung der körpereigenen Energien
- Es tötet viele Arten von Bakterien, Viren und Pilzen ab und verhindert deren Neubildung
Unsere drei Varianten der OHT:
- Ozon- Hochdosis- Therapie nach Dr. Lahodny
- Kleine Eigenblutbehandlung
- Injektionen
1. Ozon- Hochdosis- Therapie nach Dr. Lahodny
Hier werden ca. 200 ml Blut aus der Armvene entnommen, in einer sterilen Vakuumflasche ungerinnbar gemacht, mit medizinisch reinem Ozon-Sauerstoffgemisch angereichert und in die Vene als Tropfinfusion reinfundiert. Die Basistherapie besteht aus 5 Zyklen, nach Bedarf sind bis zu 10 Zyklen pro Sitzung möglich.
- Behandlungsdauer: ca. 60 – 90 Minuten
- Häufigkeit der Wiederholung der Behandlung: 1 – 3 mal wöchentlich
Eine Wiederholung 2-mal pro Jahr kann sinnvoll sein und erhöht die Erfolgsrate. Wir haben mit dieser Behandlung beste Erfahrungen gemacht.
2. Kleine Eigenblutbehandlung
Die kleine Eigenblutbehandlung mit Ozon hat sich bei den verschiedenen Erkrankungen infektiöser und allergischer Natur bestens bewährt. Ca. 10–20 ml Blut werden aus einer Vene entnommen, mit Ozon angereichert und jeweils zur Hälfte in die Gesäßmuskulaturkel injiziert. Diese Therapieform sollte ebenfalls 10- bis 15-mal, 2- bis 3-mal pro Woche, durchgeführt werden und ist natürlich kostengünstiger als die große Eigenbluttherapie.
3. Ozontherapie als Injektion
Um Entzündungen, Durchblutungsstörungen und andere Funktionsstörungen im Gewebe zu behandeln, kann Ozon auch als Injektion appliziert werden:
- intramuskulär
- subkutan (unter die Haut)
- intravenös und intraarteriell
- gemischt mit Blut als kleine Eigenblutbehandlung
Einsatzgebiete für Injektionen von Ozon sind:
- in Schmerzpunkte
- in Gelenke
- um Gelenke
- unter Geschwüre (offene Beine)
- in und um Krampfadern
- in Besenreiser
- in Cellulitiszonen
Durchführung der Ozontherapie
Hauptanwendungsgebiete
- Chronische Schmerzzustände (in Verbindung mit anderen Regulationstherapien wie Akupunktur, Homöopathie, Entgiftung, Entsäuerung)
- Arthrosen und Arthritis (chronischer Gelenkverschleiß mit oder ohne akute Entzündung)
- Migräne (besonders bei vasomotorischen Kopfschmerzen)
- Schmerzzustände nach Gürtelrose, Schulter-Arm-Syndrom mit anhaltenden Schmerzen und chronische Wirbelsäulenbeschwerden.
Die besonderen Anwendungsgebiete der kleinen Eigenbluttherapie unterscheiden sich:
- Steigerung der körpereigenen Abwehr
- Umstimmungstherapie bei Krebserkrankungen
- Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme, Allergien und Schuppenflechte (Psoriasis)
- Leberschäden
- Nachbehandlung von Strahlen- und Chemotherapien bei Krebserkrankten
Ozon und Prävention
Die Vorsorge gegen Erkrankungen spielt eine immer wichtigere Rolle, ganz besonders bei bestehenden Risikofaktoren wie hohem Cholesterin, erhöhter Harnsäure, Bluthochdruck, Zuckererkrankung und einem fortgeschrittenen Lebensalter.
Die Lebenserwartung der Menschen betrug vor 50 Jahren ca. 50 Lebensjahre. Heute liegt sie im Durchschnitt zwischen 73 und 83 Lebensjahren mit steigender Tendenz. Die Menschen sind damit aber nicht automatisch gesünder geworden. Im Alter nehmen die allgemeinen Gewebsveränderungen wie Arterienverkalkung aller Gefäße (Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen der Beine usw.), schlechtere Sauerstoffaufnahme über die Lungen, Rheuma, Gicht, Bluthochdruck, Schwindelanfälle, allgemeine körperliche Abwehrschwäche und auch Krebserkrankungen deutlich zu.
Da die fortschreitenden negativen körperlichen Veränderungen mit schlechter Sauerstoffversorgung und verschlechtertem Zellstoffwechsel begründet sind, ist die Ozon-Sauerstofftherapie aufgrund ihrer biochemisch und physiologisch nachgewiesenen Wirkungsweise in der Lage, die Schäden deutlich hinauszuzögern oder zu verhindern.
Je frühzeitiger die Anwendung der Ozontherapie als Prävention durchgeführt wird, desto höher sind die Chancen, sich vor Erkrankungen zu schützen. Günstig ist es, eine zwei- bis dreimalige Behandlung pro Jahr als Revitalisierung und gegen Erschöpfung und Stress anzuwenden.
Was ist Ozon im Unterschied zu Sauerstoff?
Sauerstoff besteht aus zwei Molekülen Sauerstoff (O2), Ozon aus drei (O3). Ozon ist eine sehr labile und sehr reaktive Zustandsform des Elements Sauerstoff. Beim Zerfall entstehen freie Radikale, die innerhalb von Sekunden mit den Molekülen der Umgebung reagieren.
Ozon ist eines der stärksten Oxidationsmittel. Diese Wirkung nutzt die Ozontherapie unter kontrollierten Bedingungen um zum Beispiel Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Pilze abzutöten. Die Ozontherapie soll auf den Körper einen gezielten Reiz ausüben, um die Durchblutung, Wundheilung und Sauerstoffversorgung zu verbessern sowie das Immunsystem auszubalancieren. Alle Enzymsysteme, die mit Sauerstoff und oxidativem Stress im Körper zu tun haben, werden von Ozon aktiviert.