Diagnostik bedeutet Ursachenerkennung

In der konventionellen Medizin konzentriert sich die Behandlung regelmäßig auf einzelne Symptome, Bereiche oder Krankheiten. Im Rahmen der ganzheitlichen Medizin nehmen wir uns Zeit für eine umfassende Betrachtung Ihrer Gesamtsituation und berücksichtigen neben offensichtlichen Beschwerden auch mögliche tieferliegende Belastungen und Regulationsstörungen.

Ziel ist es, GEMEINSAM mit Ihnen mögliche Ursachen für Ihre Beschwerden zu erkennen und individuell passende diagnostische und therapeutische Schritte zu besprechen.

In einem ausführlichen Anamnesegespräch erheben wir relevante Informationen zu Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte und aktuellen Situation. Die Ergebnisse besprechen wir detailliert mit Ihnen und entwickeln daraus gemeinsam einen individuellen Therapieplan.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Vorgehens ist die sorgfältige körperliche Untersuchung. Der Körper gibt häufig Hinweise auf funktionelle Zusammenhänge – vorausgesetzt, man schaut genau hin.

Wir legen großen Wert darauf, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensqualität umfassend zu begleiten – transparent, verständlich und in vertrauensvoller Zusammenarbeit.

„Vor jede Therapie haben die Götter die Diagnose gesetzt, aber jede Diagnose bleibt ein Geschwätz, solange sie nicht therapeutisch weiterhilft“ – alte Medizinerweisheit.


Labordiagnostik muss sein!

Vor jeder Therapie muss eine Diagnose gestellt werden, und Laboruntersuchungen sind als wesentlicher Bestandteil der Diagnostik regelmäßig notwendig. Sie sind seit Langem als Standard auch in der schulmedizinischen Praxis etabliert. Durch die Labordiagnostik werden Verdachtsmomente bestätigt oder widerlegt. Es geht auch in der biologischen Praxis kein Weg daran vorbei – Laboruntersuchungen sind ein wesentlicher Eckpfeiler der Diagnostik.

Vorteile der Labordiagnostik

Die Labordiagnostik ist ein etabliertes Verfahren der Schulmedizin und erfüllt internationale Qualitätsstandards. Im Rahmen einer ganzheitlich orientierten Behandlung kommen oft zusätzliche, differenziertere Analysen zum Einsatz, deren Ergebnisse in einem erweiterten Kontext interpretiert werden.

Diese diagnostischen Verfahren beruhen auf jahrzehntelanger Erfahrung und werden kontinuierlich weiterentwickelt – nicht zuletzt durch moderne technische Möglichkeiten.

Im Gegensatz zu einigen Methoden der Naturheilkunde, die bislang nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt sind, dient die Labordiagnostik der objektiven Erfassung von Gesundheitsparametern.

Sie eignet sich darüber hinaus besonders gut zur Verlaufskontrolle, da Veränderungen im Therapieprozess über sie nachvollzogen und dokumentiert werden können.

Prävention:

rweiterte labordiagnostische Verfahren ermöglichen es, bereits frühe Hinweise auf mögliche Regulationsstörungen oder gesundheitliche Ungleichgewichte zu identifizieren – auch dann, wenn noch keine manifeste Erkrankung vorliegt. So kann gegebenenfalls rechtzeitig eine therapeutische Begleitung in die Wege geleitet werden, mit dem Ziel, die körpereigene Balance zu unterstützen.

Darüber hinaus stellt die Labordiagnostik eine wichtige medizinische Grundlage für die individuelle Therapieplanung dar. In vielen Fällen ist sie auch aus rechtlichen Gründen erforderlich, bevor bestimmte Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden können.